Für den nächsten Monat heißt mein neues Zuhause: Villa de Mayo (Vischa de Mascho ausgesprochen). Dies ist eines von vielen Vierteln, die es rund um Buenos Aires gibt.
Sie schauen alle gleich aus: Die Straßen sind schnurgerade und in ein Gittersystem unterteilt. Ein Block ist ungefähr hundert Meter lang. Die Straßen sind meist in einen sehr schlechten Zustand, bzw. sie sind erst gar nicht geteert.
Das Bild ist von kleinen, meist einstöckigen Häusern geprägt. An den Wänden findet man viele politische Schriftzüge und es laufen unmengen von Straßenhunde herum. Der nächste quiosco, eine Art „Tante Emma Lade“, ist nie weiter als 3 Blocks entfernt. Außerdem gibt es fast immer eine Bäckerei, Fleischerei, Gemüse- und Obstladen in der Nähe.
Das Viertel wird meist durch eine nahe liegende Zugstation und durch eine Hauptstraße erschlossen und ist durch diese direkt an das Capital angebunden. Nachts ist es hier sehr gefährlich und sogar viele Einheimische trauen sich zu später Stunde nicht mehr auf die Straße.
Da Bilder mehr als Wort sagen, habe ich ein paar Bilder angefertigt:
Der Ausblick von meinem neuen Zuhause und die Frontansicht meines neuen Hauses.
Alle Bilder sind in der Naehe meines Hauses entstanden.