Am Anfang unseres Freiwilligen Sozialen Jahres hatten wir die Chance einen vierwöchigen Sprachkurs zu absolvieren. Also begaben wir uns vier Mal in der Woche (Mo, Die, Do und Fr) zu der Bahnhofstation Munro, die circa 30 Minuten von uns entfernt war, und lernten jeweils zwei Stunden Spanisch in einem Cafe. Da wir beide vorher keinen Spanischunterricht in der Schule hatten, wurde vor allem die Grammatik geübt.
Als ich nach Argentinien kam, konnte ich nur drei verschieden Zeitformen (Presente, Futuro Proximo und Perfecto). Durch unseren Kurs beherrsche ich mittlerweile 20 verschiedene Modien. Zum Beispiel kenne ich sechs verschiedene Vergangenheitsformen.
Diesen raschen Lernfortschritt haben wir vor allem unserer jungen und hübschen Lehrerin Evelina, die Argentinierin ist, zu verdanken. Sie studiert gerade Deutsch und konnte uns somit alle Sinnzusammenhänge genau erklären.
Nun sind wir mit Grammatik gerüstet und müssen uns nur noch mit den nötigen Vokabelschatz eindecken. Unsere Projektarbeit kann beginnen!
Hallo Patrick,
tja, bei einer so reizenden und charmanten Sprachlehrerin fällt es
wahrscheinlich viel leichter eine neue Fremdsprache zu erlernen.
Ich denke unser Otto wäre nicht abgeneigt ein paar Spanischstunden
bei deiner attraktiven Lehrerin in Anspruch zu nehmen. Vielleicht
jettet er ja demnächst von Asien nach Südamerika um die halbe
Welt, um dich und deine neue Spanischlehrerin zu besuchen!